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Warum man im Havelland immer auf den Namen Bredow st��t!

In grauer Vorzeit, so erz�hlen die alten Sagen, hatte der Teufel wieder einmal einen Sack mit Edelleuten vollgestopft, die in der H�lle schmoren sollten. Auf dem Weg dorthin, beim �berflug �ber das Havelland, blieb er mit dem Sack an der Kirchturmspitze von Friesack h�ngen und die Herren von Bredow purzelten heraus. Der �lteste der Br�der blieb gleich in Friesack, der zweite wanderte landeinw�rts und gr�ndete Landin. Der dritte ging den selben Weg entlang und gr�ndete Selbelang, der vierte ging rechts to und gr�ndete Retzow, der f�nfte benannte seine Neugr�ndung einfach nach seinem Namen - Bredow und der sechste schlie�lich schrie angstvoll vor dem Sturz �Ich wag's nit!" und so hie� dieser Ort Wagenitz.

In Wirklichkeit hatten die deutschen Ritter unter Albrecht dem B�ren im 12 Jahrhundert bei ihrer Ostexpansion auch einen Ritter Arnold von Bredow im Tross. Der bekam von der Kriegsbeute ein paar slawische Fischerd�rfchen ab. Seine S�hne allerding heirateten so geschickt, dass der Familie bald das halbe Havelland geh�rte - 31 Ortschaften. Doch die Bredows waren untereinander oft heftig zerstritten und nat�rlich hoch verschuldet. Trotzdem gelang es ihnen, �ber Jahrhunderte die Region Havelland ma�geblich zu beherrschen.


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